SSG-Damen mit Unentschieden gegen HC Donau/Paar

Obwohl man bis zur 46.Spielminute den Sieg vor Augen hatte und mit 3 Toren Vorsprung führte, sollten die letzten 13 Minuten zum Wellenbad der Gefühle werden. Am Ende steht ein 23:23 auf der Anzeigentafel.

machte ein tolles Spiel: Torfrau Antonia Holmer konnte mehrmals die Abschlüsse der Gäste vereiteln

Für den neuen Chef-Coach wäre es beinahe ein Einstand nach Maß gewesen. So aber konnte sich Mane Schwab als frischgebackener Oberansager der SSG-Damen über das hart erkämpfte 23:23 seiner Schützlinge im Heimspiel gegen die Landesliga-Reserve des HC Donau/ Paar wenigstens ein bisserl freuen.

Ersatzgeschwächt waren die Klosterinnen in das mit Spannung erwartete Match gegangen. Immerhin wollte der heimische Anhang sehen, wie sich der „Neue“ so macht.

Gegen die wegen ihrer Körperlichkeit schwer zu spielenden Oberbayerinnen aus dem Raum Ingolstadt kämpfte sich Metten durch harte zwanzig Minuten nach einem von Lena Steininger verwandelten 7-Meter-Strafwurf zum verdienten 10:6-Vorsprung, der bis zum Pausentee auf 10:8 dahinschmolz. In der Halbzeitpause lobte Übungsleiter Schwab Einsatz und Teamgeist, forderte aber mehr Konzentration in der Defensive und eine Schippe mehr Zug zum Tor.

Zu Beginn der zweiten Hälfte hielten sich Mettens Oberliga-Damen an die Ermahnungen, ließen sich aber zehn Minuten vor Schluss mehr und mehr den Schneid abkaufen.  Donau/ Paar legte kurz vor Ende siegessicher zum 23:22 auf, doch Metten schaffte in einem Kraftakt durch Nina Kuen in letzter Minute den verdienten Ausgleich.

So spielte die SSG:

Tor: Antonia Holmer, Tanja Kraus;

Feld: Gäck, Blüml, Steininger, Baumann, Achatz, Kuen, Venus, Niewöhner, Stadler.  

Die Tore warfen: Lena Steininger (2/ davon 1 verwandelter 7-Meter-Strafwurf), Paula Gäck (3), Ramona Achatz (5/1), Antonia Blüml (2), Alexandra Baumann (1), Nina Kuen (3), Alexandra Venus (7).

Das nächste Spiel: Samstag, 27. Januar, 17 Uhr, Auswärtsspiel gegen den TV Altötting.



SSG Damen II:

Schwacher Auftakt in die Rückrunde

Mit dem Eröffnungsspiel in die Rückrunde konnten die Mettenerinnen leider nicht überzeugen. Insgesamt konnte eine turbulente Partie verfolgt werden, welche in einem Unentschieden endete.

Mit dem Anpfiff am Samstag um 15:00 Uhr in der Klosterhalle gingen zunächst die Damen des TV Landau in Führung. Schließlich konnte Anna-Lena Geßl (insgesamt 7. Treffer) in der 3. Spielminute mit einem 7-Meter Wurf das erste Tor für die Heimmannschaft erzielen.

Anna-Lena Geßl

Die Abwehrarbeit beider Mannschaften , oft an der Grenze des Erlaubten, wurde durch den Schiedsrichter Geiger konsequent geahndet.  So kam es anschließend für die Mettenerinnen wieder zu zwei weiteren 7-Meter Möglichkeiten, bei welcher Einer verwandelt wurde. In der ersten Halbzeit fanden beide Mannschaften nur schwer ins Spiel, Metten konnte jedoch mit einem Tor Vorsprung in die Pause gehen (11:10)

In der zweiten Hälfte wurde das Spiel deutlich hitziger, was  wiederum  zu vielen Verwarnungen, Zweiminuten Zeitstrafen und sogar 3 Disqualifikationen führte. Die Damen 2 aus Metten bauten den Vorsprung ein wenig aus (49. Spielminute 17:14) , konnten den Vorspruch jedoch nicht verteidigen. In den letzten 10 Spielminuten lagen die Nerven beider Mannschaften blank. 

Trotz mehrmaliger Überzahl ließen sich die Mettenerinnen nun sehr verunsichern und gaben das Spiel auf der Zielgeraden aus der Hand. In der 56.Minute konnte der Ausgleich und in der letzten Spielminute sogar die Führung durch den TV Landau erreicht werden. Mit einem finalen 7 Meter Wurf in der letzten Aktion wurde mit dem Ausgleichstreffer das Endergebnis geradegebogen und damit auch das Spiel beendet.

Ein Spieltag, der für die Damen 2 der SSG Metten aber nicht zufrieden zu stellen ist und sehr viel Luft nach oben lässt.